
Ein sicherer Radweg zwischen den Ortschaften ist das eine, eine sichere Anbindung im Ort zumindest in der Art eines Gehsteigs ist das andere. Denn dafür ist nicht mehr das staatliche Strassenbauamt zuständig, sondern die Gemeinde Petershausen.
Nachdem wir zuvor mehr als 60 Unterschriften für die Weiterführung des geplanten Geh-/ Radweges entlang der St2054 durch den Ort Glonnbercha gesammelt hatten, sind wir am 2.9. nach Petershausen geradelt und haben diese Bürgermeister Fath übergeben. Unser Antrag lautete:
Der Gemeinderat möge beschließen, ein innerörtliches Geh- und Radwegkonzept für Glonnbercha entlang der St 2054 anzustoßen und umzusetzen. Dabei sollte in enger Abstimmung mit dem StBA Freising eine sichere Anbindung an das nunmehr vorliegende Konzept erfolgen. Die neue Trasse sollte bis zum anderen Ortsende in Richtung Mühldorf/Hohenkammer reichen. Eine spätere Verlängerung des Geh- und Radweges in diese Richtung sollte dabei berücksichtigt werden.
Herr Dinauer (Leiter allg. Verwaltung Petershausen) kam zu der Besprechung hinzu und erläuterte ausgiebig die notwendigen Formalien und Rechtsbehelfe, die bei solch einer Petition einzuhalten sind. Da auch Gemeinderatsmitglieder mehrerer Fraktionen mit ihrer Unterschrift den Antrag unterstützten, sei es wohl am einfachsten, diesen als „Antrag des Gemeinderates“ zu deklarieren – unter Anregung der vielen Bürger, die sich in unserer Liste eingetragen hatten. Wir hoffen sehr, dass der Gemeinderat Petershausen in seiner nächsten Sitzung im Oktober für die Planung (Voruntersuchung) eines sicheren Gehsteigkonzepts in Glonnbercha grünes Licht gibt. Denn auf die Verwirklichung eines sicheren innerörtlichen Gehsteigs warten wir schon seit mindestens 20 Jahren!