Am 16. Juni wurde die Radltour der Agenda21 / Stadtradeln als „Landradeln“ mittags bei herrlichem Wetter durchgeführt. Es sollte erneut von den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern auf die dringende Notwendigkeit des raschen Ausbaus eines Geh- und Radweges entlang der der St2054 zwischen Petershausen und Hohenkammer erinnert werden. BM Fath, der leider nicht selbst mitradeln konnte, lobte vor dem Start der Tour die bisherigen Bemühungen von vielen Beteiligten und vertrat die Meinung, dass ein Gesamtkonzept sehr zu begrüßen sei. Wörtlich: „Wer A sagt, muss auch B sagen“. Trotzdem sollte der erste Abschnitt bis Glonnbercha, das sagen die Betroffenen, unabhängig davon so zügig wie möglich realisiert werden, da die Bürger bereits mehrere Jahrzehnte (!) darauf warten.


Nach einer reibungslosen Fahrt durch Glonnbercha, Mühldorf und Herschenhofen gelangten die Radler in Hohenkammer an, wo bereits am Schloss von den dortigen Mitstreitern mehrere Biergartengarnituren bereitgestellt waren. Auch Herr Michael Loy, Gemeinderat und zweiter Bürgermeister der Gemeinde Hohenkammer, kam hinzu und so konnten die Teilnehmer am Zielort in Hohenkammer direkt an der Glonn (Foto) bei Getränken und Freibier allerhand Aspekte in Bezug auf die Ausbauproblematik erörtern und Fragen stellen. Es war auch der fortgeschrittene Planungsentwurf des ersten Abschnitts des Radwegs zwischen Petershausen und Glonnbercha (Stand Februar 2024) ausgelegt und konnte begutachtet und kommentiert werden.

Fazit: Es war ein erfolgreicher Ausflug mit dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel Fahrrad, dass in Zukunft sicher noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Dafür müssen jedoch jetzt und frühzeitig die Weichen gestellt werden.